Greenbone Community Edition: Teil 2 – Erstes Login

Im 1. Teil habe ich auch gezeigt, wie ihr die Greenbone Community Edition auf einem Kali Linus System installiert. In diesem Teil lernt ihr nun grob die Oberfläche kennen.

Zunächst rufen wir im Browser den Greenbone Security Assistant(gsa) unter der URL https://127.0.0.1:9392 auf.

Der Standardbenutzer nach der Installation ist immer „Admin“. Das Initialkennwort wurde während der Installation automatisch generiert. Nachdem wir auf „Sign in“ geklickt haben, landen wir im Dashboard, welches anfangs noch recht trostlos daherkommt.

Da wir uns mit dem Initialpasswort angemeldet haben ist es jetzt an der Zeit, dieses zu ändern. In der rechten oberen Ecke ( Kopfsymbol) finden wir die Möglichkeit dazu.

Dort wählen wir „my settings“ aus und gelangen dann auf folgende Seite.

Hier klicken wir auf das Editiersymbol, woraufhin sich ein Popup-Fenster öffnet. Dort haben wir die Möglichkeit, unser Passwort neu zu setzen. Bei der Gelegenheit ändern wir auch gleich die Zeitzone.

Wer möchte, der kann auch gleich die Sprache an seine Bedürfnisse anpassen. Da die Website von Greenbone wie auch der Community Forum auf englisch eingestellt ist, belasse ich es der Einfachheit halber auch auf englisch, wie im übrigen das komplette Kali System auch.

Im nächsten Schritt schauen wir uns an, ob die Schwachstellen Definition auf dem neusten Stand sind. Greenbone nennt diese „Vulnerability Feeds“. Zu finden sind dies unter dem Menüpunkt „Administration -> Feed Status“

Da wir das System gerade erst aufgesetzt haben ist natürlich alles auf dem neusten Stand.

Auf einem älteren System könnte es z.B. so aussehen.

Nachfolgend zeige ich euch, wie ihr die Feeds auf einen aktuellen Stand bringt, sodass bei einem Scan auch auf die aktuellsten Schwachstellen hin gescannt werden kann. Hierzu begeben wir uns auf die Konsole und tippen nacheinander folgende Befehle ein:

greenbone-nvt-sync

greenbone-feed-sync –type GVMD_DATA

greenbone-feed-sync –type SCAP

greenbone-feed-sync –type CERT

Das wärs für Teil 2

Im Teil 3 zeige ich euch, wie ihr das Session Timeout im Webrowser erhöht und Greenbone im Netzwerk erreichbar macht.

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